Was genau heißt eigentlich „Low Cost“?
Unter Low Cost Airline oder Low Cost Carrier versteht man im Allgemeinen, diejenigen Airlines, die Flüge zu besonders günstigen Preisen anbieten: Billigflieger. Um ihre Flüge zu so günstigen Preisen anbieten zu können, sparen Low Cost Airlines Kosten oft beim Service: Dienstleistungen wie Speisen und Getränke, Sitzplatzwahl, Gepäckaufgabe oder Priority Boarding werden extra berechnet.
Unbestreitbarar Vorteil dieses Geschäftsmodells ist es, dass Reisen für mehr Menschen erschwinglich wird. Um rentabel sein zu können, müssen Low Cost Airlines nicht nur Kosten beim Service einsparen. Die meisten Anbieter von Billigflügen arbeiten ohne Drehkreuze und bieten nur direkte Flüge von einer Stadt zur anderen an, der Abstand der Sitzreihen ist enger als bei herkömmlichen Flügen und es werden bevorzugt kleinere, kostengünstigere Airports angesteuert, die oft schlecht an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden sind.
Erste Low Cost Airline überhaupt war die amerikanische Southwest Airlines, die 1971 den Flugbetrieb in den USA aufnahm. Innerhalb Europas ist die irische Fluggesellschaft Ryanair führend auf dem Markt der Billigflüge. Wichtig bei der Flugsuche ist es dennoch Preise von Linienfluggesellschaften und Low Cost Airlines zu vergleichen, denn Billigflieger bieten nicht immer zwingend die billigeren Flüge an.
Tipps für das Fliegen mit Low Cost Airlines.
Die bekanntesten Low Cost Airlines in Europa:
Aer Lingus
Air One
AirBaltic
Avianova
Blue Air
Blu-express
bmibaby
easyJet
Flybe
Germanwings
Iceland Express
InterSky
Jet Air
Jet2
Jetairfly
Meridiana
Niki
Norwegian Air Shuttle
Onur Air
Pegasus Airlines
Ryanair
SkyAirlines
Smart Wings
SunExpress
Transavia
TUIfly
Vueling Airlines
Windjet (Flugbetrieb eingestellt)
Wizz Air
Alle Airlines auf einen Blick: Airline Verzeichnis
